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Oft, aber nicht immer. Der folgende Artikel etwa steht seit Jahren online: unverändert, unredigiert und sichtbar für alle Welt …
Pavillon oder Pavillion? Ingredenzien oder Ingredienzen? Containance oder Contenance?
Addresse oder Adresse? Email oder E-Mail? Brillant oder brilliant? Kannst du unterscheiden zwischen Englisch und Deutsch?
Geschäftsgebaren oder Geschäftsgebahren? Sympathisch oder symphatisch? Tribühne oder Tribüne?
Abbonement oder Abonnement? Filiale oder Filliale? Gesammt oder gesamt? Wie oft tip(p)st du richtig?
Gratwanderung oder Gradwanderung? Rückgrat oder Rückgrad? Apartheid oder Apartheit?
Erwidern oder erwiedern? Prise oder Priese? Wiederspruch oder Widerspruch?
Peripher oder periphär? Korregieren oder korrigieren? Gang und gäbe oder gang und gebe?
Mit pompösem, fehlerhaftem Amtsdeutsch stecken Europas Bürokraten nun auch die Autoren von „Spiegel TV“ an.
Die österreichische Kronenzeitung ist bekannt für ihre einfache Sprache. Dagegen ist nichts einzuwenden, außer bei Schlechtwetter.
Englische Phrasen wörtlich übersetzen? Das geht meist schief. Gute Schreiber meiden „Denglisch“ wie der Teufel das Weihwasser.
Nicht nur die nordkoreanische Rakete war ein Rohrkrepierer, auch der dazugehörige Angstmacher-Artikel auf Stern Online.
Hannibal zerfleischt einen unverdaulichen Satz aus dem Online-Stern zur Frage: Soll man morgens hungern oder frühstücken?
Sorgfalt stünde diesen Schreibtrainern gut zu Gesicht. Leider sind ihre Websites gespickt mit Pannen und Flüchtigkeitsfehlern.
Den Profis schwimmen die Fälle weg: Das Korrekturlesen der Eigenwerbung wäre die paar Minuten wert.
Lektor Hannibal frikassiert den Mitbewerb: Etliche Schreibcoaches bräuchten selbst Schreibcoaching und einen Deutschkurs.